Die Gefällt-mir-Buttons von Facebook, Google+ und Twitter sind ein Datenschutzproblem. Das von heise online zur Verfügung gestellte 2-Klick-Konzept entschärft es.

Was ist das Problem von Gefällt-Mir-Buttons von Facebook, Twitter und Co.? Durch diese Buttons werden schon beim Laden der Seite – also ganz ohne dass der Anwender etwas dazu tut – Daten an die Betreiber der Netzwerkplattformen übertragen. Die enthalten neben der URL der aktuellen Seite unter anderem eine Kennung, die zumindest bei dort angemeldeten Nutzern direkt mit einer Person verknüpft ist. Facebook & Co können also komplette Surfprofile ihrer Nutzer erstellen. Da wir dies für die Leser unseres Blogs nicht möchten, nutzen wir eine zweistufige Lösung, die nur nach Ihrer Zustimmung Daten übermittelt.

Und das funktioniert so: Unsere Gefällt-mir-Buttons sind standardmäßig deaktiviert. Erst wenn Sie diese aktivieren und damit Ihre Zustimmung zur Kommunikation mit Facebook, Google oder Twitter erklären, werden die Buttons aktiv und stellen die Verbindung her. Dann können Sie mit einem zweiten Klick Ihre Empfehlung übermitteln.

Wem die Übertragung der Daten egal und die Bequemlichkeit wichtiger ist, der kann den Button des von ihm regelmäßig genutzten sozialen Netzwerks dauerhaft aktivieren. Dazu setzt man unter dem Zahnrad-Icon das passende Häkchen und hat dann den gleichen Zustand wie bei vielen anderen Web-Sites: Der ausgewählte Button ist immer direkt aktiv. Über das Zahnrad-Icon kann man dies später auch wieder ändern.